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Die Geschichte einer heimlichen Heldin – Marie Sand liest in Mayen aus ihrem Debütroman ‚Ein Kind namens Hoffnung‘

Mayen. Am Donnerstag, 23. November, können Sie ab 20 Uhr in der Buchhandlung Reuffel in Mayen eine Heldin kennenlernen: Elly Berger. In ihrem Debütroman erzählt Marie Sand die Geschichte einer Frau, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind vor den Nazis rettet.

Elly Berger wird 1900 in eine Pfarrersfamilie geboren. Wenn es nach ihrem Vater gegangen wäre, hätte sie studieren sollen, doch Elly hat nur einen großen Traum: Sie will Köchin werden. Es gelingt ihr, in Berlin eine Stellung bei der jüdischen Familie Sternberg zu finden, die ihr fortan ein Zuhause bietet. Vor allem dem kleinen Sohn Leon schenkt sie ihre ganze Liebe. Doch dann wird die Familie bei den Nazis denunziert und die Eltern verhaftet. Für Elly zählt nur noch eines: Sie muss Leon retten! Sie flieht mit dem Jungen, gibt ihn als ihr eigenes Kind aus und ist von diesem Augenblick an für lange Zeit heimatlos.

Ein anrührender und brillant geschriebener Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht, und ein Kapitel deutschen Widerstands, das man in keinen Geschichtsbüchern findet.

Präsentiert wird die Veranstaltung von der Stadtverwaltung Mayen in Kooperation mit Buchhandlung Reuffel. Tickets gibt es im Vorverkauf für 15 Euro bei der Buchhandlung Reuffel sowie online unter www.ticket-regional.de.

Bildunterschrift: (Foto: OliverLook)

Die Autorin Marie Sand am 23. November aus ihrem Debütroman vor

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